Mitte und FDP Kirchberg verurteilen Destabilisierungsversuche gegen den Gemeinderat Kirchberg

Am Mittwoch, 28. August, erhielten die Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinde Kirchberg ein Flugblatt zugestellt, das sie dazu auffordert, statt des Gemeindepräsidenten Roman Habrik den eigenen Nachbarn zu wählen. Die in diesem Schreiben angegebenen Gründe dafür adressieren die Eigeninteressen der Initianten, widersprechen sich teilweise gegenseitig und wären in einer offenen Diskussion schnell geklärt. Zudem präsentieren die Initiatoren keine konkreten Lösungsvorschläge oder Alternativen, sondern beschränken sich auf polemische Kritik.

Kirchberg. Bis zum 22. September hat die Kirchberger Stimmbevölkerung die Wahl: Wie setzt sich der Gemeinderat für die kommenden 4 Jahre zusammen. Als Gemeindepräsident stellt sich Roman Habrik wieder zur Verfügung. Ein Flugblatt, dass am 28. August in den Briefkästen der Gemeinde Kirchberg gelandet war, will das verhindern und fordert die Wählerinnen und Wähler auf, stattdessen ihre Nachbarn zu wählen.
 

Themenwahl regt zum Kopfschütteln an
Als Gründe für das geforderte Vorgehen nennen die Initianten acht Punkte, welcher von der Gemeinde «nicht gelöst wurden» oder die Gemeindebevölkerung Steuergelder und Nerven gekostet hätten. Für die Parteileitung der Die Mitte Kirchberg und der FDP Kirchberg sind die aufgeführten Punkte wenig nachvollziehbar und teilweise widersprüchlich. Auch entsteht der Eindruck, als wäre den Initianten sowohl das Mitwirkungsverfahren als auch das Entscheiden des Gemeinderates nicht recht. Viel eher schwebt die Aussage «Fragt doch einfach uns fünf, wir wissen es am besten» zwischen den Zeilen.

Unzureichende Lösungsvorschläge
Besonders besorgniserregend ist, dass die Unterzeichner des Flugblattes keinerlei konkreten Lösungsvorschläge unterbreiten. Stattdessen wird eine vage Forderung nach einem allgemeinen Wechsel der Führung aufgestellt, ohne dass ein ernsthafter Gegenkandidat oder konkrete Pläne präsentiert werden. Diese Mangel an konstruktiven Vorschlägen deutet darauf hin, dass die Initiatoren keine tragfähige Alternative zum bestehenden Gemeinderat und dem Gemeindepräsidenten Roman Habrik anbieten können und wollen. Unklar bleibt auch, weshalb sich die Initianten nicht für den Gemeinderat oder das Gemeindepräsidium aufstellen lassen.

Roman Habrik wieder als Gemeindepräsident
Die Parteileitungen von Die Mitte Kirchberg und der FDP Kirchberg bekräftigen ihre Unterstützung für Roman Habrik als Gemeindepräsidenten. Als Leiter der Gemeindeverwaltung schaffte er es, unmittelbar nach seinem Amtsantritt gemäss dem Auftrag der Bevölkerung die Gemeindestrukturen zu einer Einheitsgemeinde umzugestalten. In der vergangenen Legislatur konnte die hohe Qualität der Infrastruktur teils beibehalten teils ausgebaut werden. Und das bei gleichzeitiger Senkung der Steuern.

Ebenso bedanken sich die Parteileitungen der Die Mitte und FDP Kirchberg beim bisherigen Gemeinderat für sein engagiertes Arbeiten und das Bestreben, die Interessen der Gemeinde gegenüber individuellen Ansprüchen abzuwägen. Es ist bedauerlich, dass diese wichtige Arbeit nun durch die unzureichenden und unkonkreten Forderungen des Flugblattes in Frage gestellt wird.

Fazit
Die Parteileitungen von Die Mitte Kirchberg und der FDP Kirchberg fordern eine sachliche und konstruktive Diskussion über die Zukunft unserer Gemeinde. Der aktuelle Angriff auf Roman Habrik und den Gemeinderat zeigt leider, wie wenig die Initiatoren bereit sind, ernsthafte Lösungen zu präsentieren. Wir setzen auf einen Wahlkampf, der durch Inhalt, Klarheit und Transparenz geprägt ist, um Kirchberg weiterhin auf einem erfolgreichen Kurs zu halten.

 

Die Parteileitungen der Die Mitte und FDP Kirchberg.