FDP Kirchberg unterstützt das Energieförderprogramm

FDP-Gemeinderat Michael Sutter stellte den Mitgliedern das Energieförderprogramm vor

Die FDP Kirchberg führte bereits früh im Jahr ihre Hauptversammlung durch. Grund war die Parolenfassung zum Energieförderprogramm. Die Partei unterstützt das Programm klar und stellt sich damit gegen das Referendum. Eine Rochade ergibt sich im Parteivorstand.

Der letzte Programmpunkt der Hauptversammlung gab am meisten Gesprächsstoff. FDP-Gemeinderat Michael Sutter und seines Zeichens Präsident der Energiekommission der Gemeinde stellte den Anwesenden das Energieförderprogramm der Gemeinde vor. Die Kirchberger Bevölkerung stimmt aufgrund eines Referendums am 12. März darüber ab. Über drei Jahre will die Gemeinde einen Beitrag zur Verfügung stellen, mit dem klimaverträgliche Energie und Energieeffizienz gefördert werden sollen. Zum Beispiel mit Beiträgen an Photovoltaik-Anlagen, Gebäude-Wärmedämmungen oder Wärmepumpen.

Auch wenn aus liberalen Sicht durchaus Vorbehalte gegen Subventionen vorhanden sind, sprachen sich die Mitglieder letztendlich mit nur einer Enthaltung klar für das Energieförderprogramm aus. Nur gemeinsame Anstrengungen bringen die Gesellschaft weiter auf dem Weg, die notwendige Energiewende zu erreichen. Kein Verständnis zeigten die Mitglieder für das Argument des Referendumskomitees, dass die Beiträge rückwirkend über die letzten 12 Jahre ausbezahlt werden sollen. Das widerspreche jeglichem Fördergedanken.

 

Orlando Simeon in der Parteileitung

Durch die ordentlichen Traktanden der HV führte Präsident Simon Seelhofer gewohnt speditiv. In seinem Jahresbericht ging er auf den regen Politbetrieb in der Gemeinde ein und zeigte sich glücklich über die angenommene Gemeindereform. Auch blickte er auf den bevorstehenden Wahlmarathon. Nach den nationalen Wahlen in diesem Jahr folgen kurz darauf die kantonalen Wahlen. Die Ortspartei wird mehrere Kandidierende stellen und auch für die Gemeindewahlen im 2024 sieht sich die Ortspartei Kirchberg bereits gut vorbereitet.

Eine Rochade gibt es im Vorstand der Freisinnigen. Kurt Näf arbeitete über viele Jahre im Vorstand mit, zieht sich nun aber zurück. Ersetzt wird Näf durch Orlando Simeon. Der frühere Ortsparteipräsident wird nach seinem Rücktritt als Schulratspräsident als gewähltes Vorstandsmitglied den Bereich Kommunikation übernehmen. Die FDP Kirchberg bedankt sich bei Kurt Näf und Orlando Simeon für ihr langjähriges Engagement zugunsten der Partei.