FDP Kirchberg mit Blick auf die neue Legislatur

Gemeinderatskandidat Silvan Holenstein begrüsste die FDP Kirchberg auf seinem Hof

Idyllisch war die Kulisse, als die FDP Kirchberg am Mittwoch Abend Mitglieder und die interessierte Öffentlichkeit einlud, sich mit dem Gemeinde- und Schulratspräsidenten auszutauschen. Auf dem Hof von Gemeinderatskandidat Silvan Holenstein in Bazenheid genossen die Anwesenden die tolle Fernsicht auf den Säntis und die Churfirsten. Diese Sicht war denn auch symbolisch für den ganzen Abend, ging es doch der FDP um einen Ausblick auf die Themen der neuen Legislatur.

Nach den Ausführungen von Silvan Holenstein, der einen interessanten Einblick in seinen Bio-Weidebeef-Betrieb gab, blickte zuerst Schulratspräsident Orlando Simeon auf die kommenden vier Jahre. Der Schulrat habe klare Ziele und erarbeitet dazu jeweils ein messbares Legislaturprogramm. Simeon ging auf die sich entwickelnde Pädagogik und den neuen Anforderungen ein, erzählte vom soeben gestarteten Pilotversuch, Lernende ab der 5. Klasse mit eigenen Laptops auszustatten oder vom Pavillon in Bazenheid, der zu einem eigenen Zentrum für verschiedene Familien-Angebote wird.

Gemeindepräsident Roman Habrik zog zuerst einen finanziellen Vergleich der Legislaturen. Während in der Legislatur bis 2016 die Gemeinde weniger als 3 Millionen investiert werden musste, beliefen sich die Investitionen in der zu ende gehenden Legislatur auf über 19 Millionen und auch in der kommenden Legislatur werde es grosse Investitionen geben. Abstimmungen zum Mehrzwecksaal Kirchberg inkl. Schulerweiterung sowie zum Neubau Kindergarten Bazenheid stehen vor der Türe. Habrik ging aber auch auf die nicht so einfach zu lösenden Herausforderungen in der Flüchtlingsthematik oder auf die Bedürfnisse der verschiedenen Dörfer in der Gemeinde ein.

Auch Ortsparteipräsident Simon Seelhofer richtete einige Worte an die Anwesenden. Er wünschte den FDP-Kandidierenden für die bevorstehenden Wahlen viel Erfolg und zeigte sich erfreut, dass am Anlass auch Behördenmitglieder und Neukandidierende anderer Parteien teilnahmen. Seelhofer wertete dies als positives Zeichen für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Parteien in der neuen Legislatur. (pd)