FDP Bütschwil-Ganterschwil fordert Rechtsabbiegespur in der Engi

Die FDP Bütschwil-Ganterschwil führte am Montagabend, 23. Juni 2025, ihre Hauptversammlung bei der AVM-Firmengruppe im Gewerbepark Dietfurt durch. Dabei stellte sich der bestehende Vorstand für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung. Zudem wurde von den Mitgliedern eine Resolution zu Handen des Gemeinderates resp. des Tiefbauamtes für eine Rechtsabbiegespur in der Engi ab der Umfahrung talaufwärts Richtung Bütschwil und Ganterschwil verabschiedet.

Vor der Hauptversammlung stellte uns Marcel Widmer die AVM-Firmengruppe vor. Die Mitglieder waren beeindruckt, dass wir in unserer Gemeinde so innovative, international tätige und prosperierende Unternehmen haben. Auch die Räumlichkeiten in der ehemaligen Spinnerei Dietfurt sind modern renoviert worden und bieten über 70 Personen einen attraktiven Arbeitsplatz.

Die Präsidentin Silvia Schweizer-Rohner begrüsste die trotz schönem Sommerwetter zahlreich erschienen Mitglieder zur Hauptversammlung. Im Jahresbericht blickte sie unter anderem auf die Gemeindewahlen zurück, bei welchen unsere Kandidierenden sehr gute Resultate gemacht haben. Auch war die Ortspartei beim Thema Hallenbad Bütschwil präsent, in dem sie mit anderen FDP-Ortsparteien die Umwandlung des Zweckverbandes in eine gemeinnützige AG forderte. Dies, weil eine AG agiler geführt werden und besser am Markt auftreten kann, sich auch Stiftungen, Private und andere Körperschaften wie auch das Volk beteiligen und Mehrheitsbeschlüsse herbeigeführt werden könnten.

Der Vorstand, bestehend aus der Präsidentin Silvia Schweizer-Rohner, Ganterschwil, dem Vizepräsidenten Hans Jörg Furrer, Bütschwil, dem Aktuar Johannes Wagner, Ganterschwil, dem Kassier Andreas Breitenmoser, Ganterschwil und den Beisitzern Stefan Bobirnac, Bütschwil und Roman Heim, Ganterschwil, wurde einstimmig wiedergewählt.

Die anwesenden Mitglieder verabschiedeten zudem eine Resolution bezüglich Rechtsabbiegespur in der Engi für die Ausfahrt Bütschwil und Ganterschwil, da in letzter Zeit während den Stosszeiten grössere Staubildungen in Fahrtrichtung talaufwärts beobachtet werden konnten. Im Gegensatz zur Fahrtrichtung talabwärts und zur Einfahrt in die Umfahrung von Bütschwil und Ganterschwil her ist die Ausfahrt nach Bütschwil und Ganterschwil nämlich bloss einspurig. Durch die Sperrung der Letzibrücke hat das Verkehrsaufkommen ab der Umfahrung talaufwärts Richtung Ganterschwil spürbar zugenommen. Zudem wäre der Platz für eine Rechtsabbiegespur vorhanden und diese könnte innert nützlicher Frist erstellt werden. In Lütisburg hat der Stau spürbar abgenommen, nachdem die Rechtsabbiegespur erstellt wurde. Die Mitglieder der Ortspartei fordern deshalb den Gemeinderat auf, sich beim Tiefbauamt für eine rasche Erstellung einer dauerhaften Rechtsabbiegespur einzusetzen, damit nicht vermeidbarer Stau entsteht, welcher für unsere Wirtschaft und Steuerzahlerinnen und Steuerzahler unnötige Kosten und für die Umwelt belastende Emissionen verursacht.

Nach der Versammlung genossen die Mitglieder einen leckeren Apéro auf dem Dach der AVM, welcher von dieser offeriert wurde, und tauschten sich zum aktuellen Geschehen auf lokaler, kantonaler, eidgenössischer und internationaler Ebene aus.