FDP Kirchberg: Silvan Künzle neu in der Parteileitung

Silvan Künzle ist neu in der Parteileitung der FDP Kirchberg

Am Dienstag, 5. April führte die FDP Kirchberg ihre jährliche Hauptversammlung durch. Neu in die Parteileitung gewählt wurde Silvan Künzle aus Dietschwil, ebenso unterstützt die Partei Urs Heuberger für das Schulratspräsidium.

Nach der schriftlichen HV im letzten Jahr freute sich Ortsparteipräsident Simon Seelhofer, die Mitglieder dieses Jahr wieder persönlich zu sehen. Die FDP traf sich im wiedereröffneten Restaurant Rössli in Gähwil. Viele Traktanden gingen schlank über die Bühne. Der Präsident wusste im Jahresrückblick trotz Corona-Einschränkungen über ein reges Parteijahr zu berichten – der Partei ist es ein Anliegen, sich auch in der neuen Legislatur aktiv und konstruktiv in die Lokalpolitik einzubringen. Die Jahresrechnung, präsentiert von Kassier Remo Sprecher, wurde einstimmig angenommen. So war bald die Ersatzwahl für die Parteileitung an der Reihe. Mit Silvan Künzle aus Dietschwil konnte ein junges Parteimitglied für den Vorstand gewonnen werden. Die HV wurde just an seinem 27. Geburtstag durchgeführt. Silvan Künzle studiert an der HSG und ist bei der IHK St.Gallen-Appenzell Projektmitarbeiter. Sein Engagement wurde mit einem herzlichen Applaus verdankt.
 

Unterstützung für Urs Heuberger

Als zweite Person durfte sich anschliessend Urs Heuberger den Mitgliedern vorstellen. Der parteilose Wiler mit starken Verbindungen in die Gemeinde Kirchberg leitet aktuell im Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil den Bereich Weiterbildung Wirtschaft leitet. Er ist einziger Kandidat für das Schulratspräsidium. Heuberger wurde von der überparteilichen Findungskommission, in der auch die FDP mit zwei Vertretern mitarbeitete, portiert. Die FDP Kirchberg unterstützt Urs Heuberger in seiner Wahl.

Zum Abschluss informierte sich die FDP Kirchberg über das emotionale Thema Bachperimeter. Gemeinderat Silvan Holenstein zeigte den Anwesenden die Hintergründe auf und ging auf verschiedene Argumente für und gegen den Bachperimeter ein. Einfluss in das Thema hat unter anderem die nationale Gesetzgebung, die den Hochwasserschutz auf 100-jährige Hochwasser auslegt, oder auch die kantonale Politik, die beim Bachperimeter von einer Muss- auf eine Kann-Formulierung umgeschwenkt ist. Die vielen Fragen der Mitglieder und die verschiedenen Einflussfaktoren zeigten auf, dass es ein vielschichtiges Thema ohne einfache Lösung ist.