An der Mitgliederversammlung der FDP Toggenburg wurde Alt-Kantonsrätin Imelda Stadler aus dem Vorstand verabschiedet. Mit Roman Räss, Präsident der Jungfreisinnigen Toggenburg, und Johannes Wagner, Aktuar, wurde der Vorstand komplettiert.
Nachdem Geschäftsleitungsmitglied Martin Demir die FDP-Mitglieder durch das neue Bankgebäude der Clientis Bank Toggenburg AG in Kirchberg geführt hatte, fand im Restaurant Toggenburgerhof die Mitgliederversammlung der FDP Toggenburg statt. Da Imelda Stadler letzten Herbst aus dem Kantonsrat zurückgetreten ist, hat sie ebenfalls ihren Rücktritt aus dem Vorstand der Regionalpartei erklärt. Sie war während drei Jahren Mitglied des Vorstandes und ihre grosse Mitarbeit wurde vom Präsidenten Ruben Schuler mit einem feinen Toggenburger Geschenkekorb verdankt. Als Wahlstabsleiter wurde der 23-jährige Nicolas Stillhard aus Mosnang gewählt. Er war bis im Frühling Präsident der Jungfreisinnigen Toggenburg und nahm damit bereits zuvor im Vorstand der Regionalpartei Einsitz. Roman Räss, Lütisburg, ausgebildeter Automatiker und Informatikstudent, ist als dessen Nachfolger im Amt des Präsidenten des Toggenburger Jungfreisinns «ex-officio» Mitglied des Vorstands, wurde jedoch zusätzlich von den Mitgliedern einstimmig gewählt. Als Nachfolger der Aktuarin und neuen Vizepräsidentin Andrea Abderhalden nimmt neu auch der 33-jährige Johannes Wagner aus Ganterschwil Einsitz im Vorstand des Toggenburger Freisinns. Der in Wattwil aufgewachsene Wagner ist Leiter eines Betreibungs- und Konkursamtes und war seinerseits vor elf Jahren Gründungspräsident der Jungfreisinnigen Toggenburg.
Neben dem Präsidenten und Mosnanger Kantonsrat Ruben Schuler gehören dem Vorstand der FDP Toggenburg die Nesslauer Kantonsrätin Andrea Abderhalden (Vizepräsidentin), Flurin Schmid (Vizepräsident, Wattwil), Tobias Kobelt (Kassier, Ulisbach), Roman Räss, Nicolas Stillhard und Johannes Wagner an.
Nach der Hauptversammlung stellte sich Nationalratskandidat Christof Züger vor. Der Unternehmer aus Niederbüren ist Inhaber und CEO der Züger Frischkäse AG in Oberbüren. Ihm ist es wichtig, jungen Leuten eine Chance zu geben und ihnen berufliche Entwicklungsperspektiven zu bieten. Zudem setzt er sich für eine verbesserte Integration von Ausländerinnen und Ausländern ein – die Züger Frischkäse AG bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dafür eigens Sprachkurse an. In seiner erfolgreichen Firma, die stark mit der lokalen Landwirtschaft vernetzt ist, arbeiten Personen aus über 30 Nationen.